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Grundlagen

Hilfe, erhöhter Cholesterinwert!
Ein Ratgeber für Betroffene.

Ihr Arzt hat Sie auf einen erhöhten Cholesterinwert aufmerksam gemacht? Das bedeutet unter Umständen, dass etwas mit Ihrem Fettstoffwechsel nicht in Ordnung ist. Um herauszufinden, ob und wenn ja, von welcher Fettstoffwechselstörung Sie betroffen sind und ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen tragen, ist allerdings nicht nur der Cholesterinwert entscheidend. Verschiedene andere Blutfettwerte müssen herangezogen werden. Vielleicht haben Sie schon von HDL (dem "guten" Cholesterin) und LDL (dem "schädlichen" Cholesterin) gehört.

Deren Verhältnis ist wichtig, ob Ihre Cholesterinwerte Ihre Gesundheit beeinträchtigen können oder nicht. Zudem spielt auch der Wert Ihrer Triglyceride eine Rolle und Sie müssen weitere individuelle Risikofaktoren, wie Diabetes, Rauchen oder Übergewicht, berücksichtigen. Alle wichtigen Fakten dazu, was erhöhte Cholesterinwerte und ein gestörter Fettstoffwechsel bedeuten, wie Sie sie erkennen und wie Sie damit umgehen, haben wir für Sie auf diesen und den folgenden Seiten zusammengestellt.

Was ist Cholesterin eigentlich?

Cholesterin (auch Cholesterol genannt) ist ein Blutfett, das in allen tierischen und menschlichen Zellen vorkommt. Als wichtiger Bestandteil der Zellwände sorgt es dafür, die Struktur der Zellen aufrechtzuerhalten. Zudem ist es ein Ausgangsstoff, um körpereigene Stoffe zu produzieren. Dazu zählen Gallensäuren für eine geregelte Fettverdauung, Vitamin D (wichtig für den Knochenstoffwechsel), Geschlechtshormone wie Östrogen und Testosteron sowie Hormone der Nebennierenrinde, wie u. a. Cortison. Cholesterin hat also bedeutsame Aufgaben für uns.

Gut, dass unser Organismus Cholesterin selbst herstellen kann: Pro Tag werden in der Leber etwa 600 bis 1200 mg Cholesterin erzeugt, und der Darm erhält nochmals täglich etwa 250 bis 500 mg über die Nahrung und aus der Galle.

Wir sind also im Hinblick auf die Cholesterinzufuhr keineswegs auf die Nahrung angewiesen. Dass wir jedoch im Durchschnitt täglich etwa 400 bis 500 mg Cholesterin aufnehmen, ist unseren Ernährungsgewohnheiten geschuldet.

Es ist zwar nicht möglich, den Körper mit Cholesterin aus der Nahrung zu überladen, weil nicht resorbiertes Cholesterin mit dem Stuhl ausgeschieden wird. Dennoch sollten wir 300 mg täglich nicht überschreiten, um die Cholesterinkonzentration im Blut zu senken.

Eine regelmäßige Kontrolle der Blutwerte verschafft Gewissheit, ob Ihr Cholesterin in einem gesunden Maß vorhanden ist.

Was sind Triglyceride?

Im Zusammenhang mit Cholesterin tauchen stets auch die Triglyceride auf. Sie sind ein weiterer Hauptbestandteil der im Blut zirkulierenden Fette. Der Körper nimmt sie über Nahrungsfette auf, der Darm zerlegt sie und die Dünndarmwand setzt sie für den Transport im Blutkreislauf wieder zusammen.

Auch die Leber kann unabhängig davon Triglyceride bilden. Das Fettgewebe unseres Körpers besteht zum größten Teil aus diesen Stoffen. Sie dienen als Energiereserve, auf die der Körper bei Bedarf zugreifen kann. Wer sich unausgewogen mit viel Zucker und fettreich ernährt, viel Alkohol trinkt oder aber eine erbliche Veranlagung hat, bei dem steigt die Konzentration der Triglyceride im Blut an. Daher kann Ihr Arzt anhand dieses Werts Ihren Fettstoffwechsel und Ihren Ernährungsstil beurteilen.

Cholesterin und Triglyceride sind im Blut nicht löslich und benötigen daher spezielle Transportsysteme, um im wässrigen Anteil des Blutes, also im Blutplasma oder Blutserum, an ihren Bestimmungsort zu gelangen. Daher verpackt unser Organismus sie in Eiweißhüllen (Proteine) und bildet aus Fett (Lipid) und Eiweiß (Apoprotein) sogenannte Lipoproteinpartikel.

Es gibt mehrere Formen der Fettstoffwechselstörungen, bei denen die einzelnen Blutfettbestandteile unterschiedlich verändert sind. Bei der Hypercholesterinämie ist das vor allem das LDL-Cholesterin, bei der Hypertriglyceridämie hauptsächlich die Triglyceride.

Die Konzentration der Triglyceride im Blut steigt bei unausgewogener Ernährung mit viel Zucker, Fett und Alkohol.

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