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Pflanzenheilkunde

Bestimmt kennen Sie Rezepte gegen Erkältung, die schon Ihre Oma zu schätzen wusste. Für die Wirksamkeit der meisten davon gibt es leider keine wissenschaftlichen Beweise. Das bedeutet aber nicht, dass sie unwirksam sind. Viele wurden bislang einfach nur nie in medizinischen Studien untersucht.

Pflanzliche Medikamente oder medizinische Tees kann man einfach ausprobieren. Wenn sie helfen, kann man sie bei der nächsten Erkältung wieder verwenden. Allerdings sollte man auch bei pflanzlichen Arzneimitteln nicht nach der Methode „viel hilft viel“ verfahren, sondern sich genau an die Packungsbeilage halten. Denn auch Heilmittel aus der Natur können Nebenwirkungen haben. Besondere Vorsicht ist bei Kleinkindern und Säuglingen geboten, sie vertragen nämlich einige pflanzliche Erkältungsmittel nicht gut.

Pflanzliche Wirkstoffe, für die wissenschaftliche Beweise vorliegen, haben wir schon im vorhergehenden Kapitel dargestellt. Die nun folgenden gehören zur Erfahrungsmedizin.

Bei allgemeinen Erkältungssymptomen

Hilfreich können Tees oder Bäder sein. Heißer Linden- oder Holunderblütentee sorgt dafür, dass Sie ins Schwitzen kommen, und kann so die ersten Anzeichen einer Erkältung vertreiben. Oft hilft auch ein heißes Bad mit einem Zusatz aus Eukalyptus- oder Pfefferminzöl.

Bei Schnupfen

Ätherische Öle wie Eukalyptus, Kampfer, Pfefferminz oder die entzündungshemmende Kamille helfen bei verstopfter Nase. Sie können sie als Badezusatz, als Bestandteil eines Nasensprays oder zur Inhalation verwenden (bitte immer in der vorschriftsmäßigen Verdünnung anwenden!).

Bei Halsschmerzen

Gurgeln mit heißem Kamillen- und Salbeitee lindert unangenehmes Kratzen im Hals. Auch Spitzwegerich und Isländisches Moos sind bewährte Grundstoffe für eine Gurgellösung.

Bei Husten

Spitzwegerich, Huflattich und Wollblume sorgen bei trockenem Reizhusten für eine Beruhigung der Atemwege. Bildet sich Schleim, fördern Thymian, Anisöl, Efeu, Süßholz- und Primelwurzel das Abhusten. Sie erhalten sie als fertige Präparate in Ihrer Apotheke. Empfehlenswert ist auch das Inhalieren mit Kampfer, Eukalyptusöl oder Kamille.

Bei Kopf- und Gliederschmerzen

Leichte Schmerzen lassen sich mitunter lindern, indem Sie die Schläfen oder andere betroffene Körperstellen mit Melissengeist oder Pfefferminzöl einreiben. Bei stärkeren Schmerzen kann man auf bewährte Medikamente aus der Apotheke zurückgreifen.

Bei Fieber

Hier helfen pflanzliche Arzneimittel wenig. Besser sind alte Hausmittel wie zum Beispiel Wadenwickel.

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