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Fußpilz

Eine Fußpilzinfektion wird im medizinischen Sprachgebrauch auch als Tinea pedis bezeichnet. Sie gehört zu den häufigsten Pilzinfektionen. Rund 20 Prozent der Erwachsenen in Deutschland leiden darunter.

Pilze mögen es gerne warm und feucht. Wasserdichtes Schuhwerk oder Turnschuhe bieten ideale Wachstumsbedingungen. Besonders betroffen sind deshalb Sportler und bestimmte Berufsgruppen wie etwa Landwirte und Bergarbeiter. Ursache der Infektion ist in den meisten Fällen ein Fadenpilz (z. B. Trichophyton rubrum). In selteneren Fällen kommen auch Hefen und Schimmelpilze als Erreger in Frage.

Die Infektion selbst geschieht meist durch pilzbehaftete Hautschüppchen. Diese finden sich häufig in Saunen, Schwimmbädern oder Gemeinschaftsduschen, aber auch in Hotelzimmern. Allerdings führt nicht jeder Kontakt mit solchen Schüppchen immer gleich zu einer Infektion. In den meisten Fällen kann unser Körper die Pilze abwehren.

Risikofaktoren Fußpilz – sind Sie gefährdet?

Bestimmte Personengruppen tragen allerdings ein höheres Risiko für eine Fußpilzinfektion. Zu den Risikofaktoren für einen Fußpilz gehören zum Beispiel:

  • Vererbte Anfälligkeit für Pilzinfektionen
  • Höheres Alter
  • Schlechte Durchblutung der Beine (kalte Füße)
  • Zuckerkrankheit (Diabetes)
  • Männliches Geschlecht
  • Fußfehlstellungen

Typische Symptome von Fußpilz

Typischerweise nistet sich der Pilz zunächst zwischen den Zehen ein und breitet sich von dort aus. Hat er erst einmal Fuß gefasst, so kommt es meist zu folgenden Symptomen:

  • Jucken
  • Rötung
  • Schuppenbildung
  • Bläschenbildung
  • Aufweichen der Haut
  • Hauteinrisse
Rötungen, Schupppenbildung und Jucken können Symptome einer Fußpilzinfektion sein.

Behandlung von Fußpilz – den Quälgeist wieder loswerden

Im Gegensatz zu Bakterien neigen Pilze nicht zu Mutationen. Daher gibt es auch wenig Resistenzen. Selbst Wirkstoffe, die schon lange in Verwendung sind, wirken fast immer gut. Da Pilzinfektionen meist oberflächlich sind, kann man sie oft auch von der Oberfläche aus behandeln. Hierfür gibt es eine Vielzahl von Salben, Cremes, Lösungen. Manchmal reicht eine oberflächliche Behandlung allerdings nicht aus. Vor allem, wenn die Pilze schon tiefer ins Gewebe vorgedrungen sind, hilft nur noch eine Behandlung mit Tabletten. Diese sind aber meist recht gut verträglich und verursachen wenig Nebenwirkungen, so dass auch eine Einnahme über längere Zeiträume unproblematisch ist.

Schnell handeln

Beim ersten Verdacht auf eine Fußpilzinfektion sollte man auf jeden Fall einen Hautarzt aufsuchen. Patienten, die die Symptome schon kennen, können sich mit rezeptfreien Medikamenten aus der Apotheke auch selbst behelfen. Behandeln sollte man auf jeden Fall – auch wenn die Symptome nicht sehr stören. Fußpilzinfektionen neigen nämlich dazu, sich auszubreiten und können beispielsweise auch auf die Zehennägel übergreifen. Sie können zudem eine Eintrittspforte für schlimmere Erreger sein und begünstigen beispielsweise die Entstehung einer Wundrose. Nicht zu vergessen ist auch die Tatsache, dass jeder, der einen Fußpilz hat, auch andere anstecken kann.

Zur Behandlung eines Fußpilzes gibt es verschiedene Wirkstoffe. Bewährt haben sich beispielsweise Clotrimazol oder Terbinafinhydrochlorid. Medikamente mit diesen Wirkstoffen sind in der Apotheke als Cremes (z. B. CLOTRIMAZOL AL 1 %, TERBINAFINHYDROCHLORID AL 10 mg/g Creme) oder Sprays (z. B. CLOTRIMAZOL AL Spray 1 %) rezeptfrei erhältlich.

Pflichttext Clotrimazol AL 1%
Pflichttext Terbinafinhydrochlorid AL 10 mg/g Creme
Pflichttext Clotrimazol AL Spray 1%

Um zu verhindern, dass der Pilz zurückkehrt, sollte man auch dann noch weiterbehandeln, wenn die Symptome schon verschwunden sind. Näheres zur Behandlungsdauer steht in der Packungsbeilage. In hartnäckigen Fällen kann es notwendig werden, dass der Arzt Tabletten gegen den Fußpilz verschreibt.

Behandlungsmethode bei Fußpilz

Die Behandlung einer Fußpilzinfektion erfordert vor allem Geduld, da Pilze sehr hartnäckige Lebewesen sein können. Um zu verhindern, dass ein Pilz wieder aufkeimt, sollte die Anwendung kontinuierlich und ohne Unterbrechungen erfolgen. Obwohl Symptome meist relativ schnell abklingen, lebt ein Pilz weiter. Setzt man Medikamente zu früh ab, ist ein Rückfall leider vorprogrammiert. Daher sollte man bei der Behandlungsdauer die Verordnung des Arztes bzw. die Empfehlungen des Beipackzettels befolgen.

Tipps zur Vorbeugung von Fußpilzinfektionen

Pilze und ihre Sporen sind überall um uns herum, und sogar unsere Haut und unser Darm sind von ihnen besiedelt. Wir können ihnen also nicht entgehen, sondern nur vermeiden, dass sie Unheil anrichten. Dazu gilt bzw., Infektionsquellen zu meiden und zu verhindern, dass die Pilze eine Situation vorfinden, in der sie gut gedeihen können.

  • In Schwimmbädern, Saunen, Gemeinschaftsduschen und Hotels Badeschuhe tragen.
  • Luftdurchlässiges, weites Schuhwerk tragen (Leder statt Kunstleder).
  • Schuhe regelmäßig wechseln, damit sie austrocknen können, gegebenenfalls desinfizieren.
  • Füße warmhalten.
  • Baumwollsocken statt Synthetik.
  • Socken bei mindestens 60 °C waschen oder desinfizieren.
  • Füße gut abtrocknen, insbesondere die Zehenzwischenräume.
  • Füße gut pflegen und regelmäßig kontrollieren.
  • Besonders anfällige Personen sollten nach dem Besuch von Räumlichkeiten mit erhöhter Ansteckungsgefahr die Füße mit einem pilzabtötenden Spray behandeln.

Re-Infektionen vermeiden

Während einer Pilztherapie gilt es, auf eine verstärkte Hygiene achten, um zu verhindern, dass man sich immer wieder selbst ansteckt. Wichtig ist es zum Beispiel, die Handtücher und Kleidungsstücke, die mit dem betroffenen Körperteil in Kontakt kommen, regelmäßig zu waschen. Pilze und ihre Sporen überleben in der Waschmaschine Temperaturen von bis zu 40 °C. Wäsche, die nicht heißer gewaschen werden darf, sollte daher mit einer speziellen Wäschedesinfektionsspülung behandelt werden.

Tipps zur Vermeidung einer Weitergabe von Pilzinfektionen

Wenn es einen trotz dieser Vorsichtsmaßnahmen einmal erwischt, sollte man nicht zu lange zögern, bis man mit der Behandlung beginnt. Und auch während der Behandlung besteht immer die Gefahr, andere anzustecken. Um dies zu verhindern, sollte man die folgenden Vorsichtsmaßnahmen beachten:

  • Bade- und Handtücher sowie Waschlappen nicht mit anderen Menschen teilen.
  • Keine Kleidungsstücke oder Schuhe mit anderen teilen.
  • Auf Besuche von Schwimmbädern, Saunen oder Gemeinschaftsduschen verzichten.
  • Bei Fußpilz- oder Nagelpilzinfektionen nicht barfuß herumlaufen.
  • Bei Fußpilzinfektionen Gegenstände zur Fußpflege desinfizieren und nicht mit anderen gemeinsam benutzen.
  • Bade- oder Duschwanne sowie Badezimmerboden nach der Benutzung gründlich reinigen.
  • Die eigene Wäsche getrennt waschen oder Wäschedesinfektion benutzen. Auf diese Weise können Sie eine Weitergabe der Pilzinfektion vermeiden und verhindern, dass Ihre Liebsten oder andere Personen die gleiche Infektion bekommen wie Sie. Auch wenn Pilzinfektionen meist nur lästig und selten gefährlich sind – sie müssen nicht sein.

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