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Wissenswertes H

Haarausfall:

Jeder Mensch verliert pro Tag bis zu 100 Haare. Von Haarausfall spricht man aber erst, wenn weniger Haare nachwachsen als ausfallen. Ursache ist meist eine Hormonstörung, bei der die Frau zu viele männliche Geschlechtshormone produziert. Behandelt wird mit Östrogen-Tinkturen, Antiandrogenen oder auch der Antibabypille.

Hallux Valgus:

Von der „Schiefzehe“ sind Frauen zehnmal häufiger betroffen als Männer. Der große Zeh ist nach innen verschoben und der Mittelfußknochen wandert nach außen. Mehrere Auslöser kommen zusammen: die genetische Veranlagung, ein schwächeres Bindegewebe und das Tragen enger, spitz zulaufender Schuhe mit hohen Absätzen. Schmerzen lassen sich mit orthopädischen Einlagen und Physiotherapie lindern; beseitigen kann man die Fehlstellung damit jedoch nicht. Bei starken Beschwerden kann eine Operation helfen.

Herpes Genitalis:

Eine Infektion mit dem Herpes-simplex-Virus Typ 2 zeigt sich mit schmerzhaften Bläschen im Genitalbereich, mit Fieber und Kopfschmerzen sowie Ausfluss. Nach der Erstinfektion tritt Herpes meist immer wieder auf – es lassen sich nur die Symptome behandeln. Achtung bei Schwangerschaft: Eine Herpesinfektion kurz vor dem Geburtstermin kann für das Kind lebensgefährlich sein! Informieren Sie bitte umgehend Ihren Arzt.

Herzinfarkt:

Den Herzinfarkt halten viele für „Männersache“. Tatsächlich aber zählt er bei Frauen mittlerweile zu den häufigsten Todesursachen. Entscheidend für die Therapie ist die frühzeitige Erkennung. Dabei sollte man eins unbedingt wissen: Frauen haben andere Herzinfarkt-Symptome als Männer – und diese werden oft nicht richtig gedeutet. Typische Symptome bei Frauen sind Luftnot, Beschwerden im Oberbauch, Übelkeit, Erbrechen, starker Schwindel, Schweißausbrüche und extreme Müdigkeit. Statt starker Schmerzen verspüren Frauen im Brustbereich häufiger ein Druck- oder Engegefühl. Die Risikofaktoren für einen Herzinfarkt gelten für beide Geschlechter: Bluthochdruck, Diabetes, Rauchen und Übergewicht gehören dazu. Bei Frauen ist allerdings das Risiko durch Diabetes oder Rauchen wesentlich stärker erhöht als bei Männern. Besonders schädlich wirkt sich die Kombination Rauchen plus Antibabypille aus. Bei Frauen ab 60 Jahren tritt der Herzinfarkt vermehrt auf, was mit dem Nachlassen der Hormonproduktion zusammenhängt. Wie Studien gezeigt haben, ist eine Hormonbehandlung dennoch nicht empfehlenswert.

Vorbeugend können Sie einiges tun, um Ihr Infarktrisiko zu senken. Eine gesunde Ernährung mit viel Obst und Gemüse wirkt sich günstig aus, ebenso regelmäßige körperliche Aktivität. Bluthochdruck sollte unbedingt behandelt werden. Rauchen ist ein großer Risikofaktor. Lassen Sie sich von Ihrem Arzt darüber informieren, welche Methoden Sie dabei unterstützen können, das Rauchen einzustellen.

Hormone:

Diese körpereigenen Botenstoffe steuern nicht nur die Sexualität, sondern beeinflussen fast alle Lebensvorgänge. Sie werden meist in speziellen Drüsen gebildet wie der Schilddrüse, der Bauchspeicheldrüse oder in den Keimdrüsen. Bereits kleinste Mengen reichen für enorme Veränderungen aus. Hormonstörungen sind Ursache für viele Erkrankungen. Die wichtigsten weiblichen Geschlechtshormone sind die Östrogene und Gestagene.

Östrogene werden hauptsächlich in den Eierstöcken gebildet. Neben ihren Aufgaben bei der Fortpflanzung (siehe Zyklus) stimulieren sie die Knochendichte, sorgen für glatte Haut, senken den Blutdruck und wirken stimmungsaufhellend. Östrogene aktivieren die Blutgerinnung, sodass in der Schwangerschaft die Thromboseneigung zunimmt.

Gestagene werden in der zweiten Zyklushälfte im sogenannten Gelbkörper produziert. Das wichtigste Gestagen ist das Progesteron: Als Schwangerschaftshormon bereitet es die Gebärmutterschleimhaut auf den Embryo vor und entspannt die Muskeln der Gebärmutterwand. Es wirkt auf den Gesamtorganismus eher beruhigend. Andere Gestagene können das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. FSH (follikelstimulierendes Hormon) und LH (luteinisierendes Hormon) werden von der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) gebildet und stimulieren die Östrogen- wie auch Gestagenproduktion.

Das Gonadotropin (GnRH) steuert die Ausschüttung von LH und FSH und bestimmt den Zeitpunkt des Eisprungs. Androgene sind männliche Geschlechtshormone (hauptsächlich Testosteron), die in geringen Mengen auch im Körper der Frau produziert werden.

Humane Papillomviren (HPV):

Von diesen sexuell übertragbaren Viren gibt es bis zu 100 verschiedene Typen. Harmlose Untergruppen können Feigwarzen verursachen, das sind gutartige Hautveränderungen im Genital- und Afterbereich. Es gibt jedoch auch sogenannte Hochrisiko-Typen, die Gebärmutterhalskrebs verursachen können. Seit 2007 empfiehlt die STIKO für Mädchen zwischen 12 und 17 Jahren die HPV Impfung, die gezielt vor einer Ansteckung mit den Hochrisikotypen schützt – allerdings nur, wenn man sich bis dahin noch nicht damit infiziert hat. Daher ist es sinnvoll, sich möglichst früh impfen zu lassen, am besten vor den ersten sexuellen Kontakten. Die Krankenkassen erstatten die Kosten für Mädchen im angegebenen Alter, manche auch für Frauen bis zum Alter von 26 Jahren.

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