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Wissenswertes I-K

ICSI (Intrazytoplasmatische Spermieninjektion):

Dieses Verfahren wird bei Fruchtbarkeitsstörungen des Mannes eingesetzt, um eine Schwangerschaft zu ermöglichen. Dabei wird aus einem Hoden ein einzelner funktionsfähiger Samenfaden (Spermium) gewonnen und direkt in eine reife Eizelle injiziert. Das weitere Vorgehen entspricht der IVF (s. u.) 

Impfungen:

Standardimpfungen wie z. B. gegen Tetanus und Diphterie (Auffrischung alle zehn Jahre) sind bekannt und gelten für alle gleichermaßen. Entsprechend der Impfempfehlung der ständigen Impfkommission (STIKO) kann man sie beim Hausarzt, aber auch bei vielen Frauenärzten vornehmen lassen. Frauenspezifisch gibt es darüber hinaus einige spezielle Empfehlungen:

  • Mädchen bis zum 18. Geburtstag: HPV-Impfung: Drei Impfungen innerhalb von sechs Monaten (siehe Humane Papillomviren).
  • Frauen mit Kinderwunsch: Masern-Mumps-Röteln-Impfung bzw. Prüfung des Immunstatus. Windpocken-Impfung, wenn keine Antikörper vorhanden sind. Keuchhusten-Impfung im Rahmen der Tetanus- und Diphterie-Auffrischung (ein Einzel-Impfstoff steht nicht zur Verfügung).
  • Alle Erwachsenen, die Kontakt zu Säuglingen haben  (z. B. Oma, Opa, Tagesmutter etc.): Keuchhusten-Impfung im Rahmen der Tetanus- und Diphterie-Auffrischung (ein Einzel-Impfstoff steht nicht zur Verfügung).

Inkontinenz:

Als Harninkontinenz bezeichnet man den unfreiwilligen Abgang von Urin. Man schätzt, dass 10 bis 20 Prozent aller Frauen an diesem Problem leiden. Es gibt drei Formen:

  • Stressinkontinenz, hier ist der Verschlussmechanismus der Harnröhre gestört, z. B. durch Verletzungen, die Belastungen einer Geburt oder eine altersbedingte Gewebeschwäche. Schon Niesen, Lachen oder Treppensteigen führt zum Abgang kleiner Urinmengen. Beckenbodentraining, Östrogene oder die elektrische Stimulationstherapie können helfen.
  • Bei der Dranginkontinenz tritt ein plötzlicher, nicht zu unterdrückender Harndrang auf, der mit unfreiwilligem Harnverlust einhergeht. Die Ursache sind häufig Blasenentzündungen, Blasensteine oder Tumoren an Blase oder Becken. Auch eine Schwangerschaft kann Anlass sein. Die Dranginkontinenz kann außer den oben genannten Möglichkeiten auch mit Medikamenten behandelt werden.
  • Von Überlaufinkontinenz spricht man, wenn die Blase bei starker Füllung kleine Mengen Urin verliert. Meist ist der Harnabfluss behindert, etwa durch eine Gebärmuttersenkung oder einen Tumor an der Blase. Aber auch eine Erkrankung oder Schädigung bestimmter Nerven im Rückenmark kann zur Überlaufinkontinenz führen, beispielsweise im Zusammenhang mit Diabetes. In anderen Fällen ist die Blasenmuskulatur so geschwächt, dass sie sich nicht mehr ausreichend zusammenziehen kann, beispielsweise durch Stoffwechselerkrankungen, Nervenschäden oder Nebenwirkungen von Medikamenten. Die Beschwerden können aber auch psychosomatisch bedingt sein.

IVF (In-Vitro-Fertilisation):

Die IVF ist eine Methode zur künstlichen Befruchtung, bei der Samen- und Eizelle außerhalb des Körpers vereinigt werden. Sie wird bei Fruchtbarkeitsstörungen angewendet und verhilft in ca. 25 Prozent der Fälle zum ersehnten Nachwuchs. Nach einer Hormonbehandlung werden den Eierstöcken mehrere reife Eizellen entnommen. Zu jeder gesunden Eizelle gibt man nun etwa 100.000 Spermien, die direkt davor speziell aufbereitet wurden. Nach erfolgter Befruchtung werden maximal drei Embryonen nach zwei bis drei Tagen im Brutschrank in die Gebärmutter eingepflanzt. Sie wachsen dort an und entwickeln sich durch Zellteilung zum Embryo. Die übrigen sogenannten Vorkerne dürfen eingefroren werden. Meist sterben von den eingesetzten Embryonen einige ab, trotzdem kommt es bei der IVF häufig zu Mehrlingsschwangerschaften.

Kaiserschnitt:

Bei einer Kaiserschnitt-Entbindung werden die Bauchdecke sowie die Gebärmutter mit einem Schnitt geöffnet, um das Kind durch diese Öffnung auf die Welt zu bringen. Ein Kaiserschnitt ist immer dann zwingend nötig, wenn eine Geburt auf natürlichem Wege nicht möglich ist, beispielsweise wenn der Kopf des Kindes nicht durch das Becken der Mutter passt oder die Plazenta vor dem Muttermund liegt. Heutzutage ist die Operation so sicher geworden, dass sie immer öfter als Alternative gewählt wird, wenn die natürliche Geburt zwar möglich, aber mit großen Risiken verbunden wäre. In einigen Fällen entscheiden sich Frauen auch für einen „Wunschkaiserschnitt“ ohne jegliche medizinische Indikation, um die negativen Auswirkungen einer Geburt (z. B. eine Verletzung des Beckenbodens, Wehenschmerzen) zu umgehen. Bei dieser Entscheidung sollten das Risiko der Operation, die möglichen Folgen für Mutter und Kind sowie die erhöhte Komplikationsrate bei späteren Schwangerschaften und Geburten bedacht werden.

Klitoris:

Wo die kleinen Schamlippen zusammenlaufen, liegt das sexuell empfindsamste Organ der Frau, die Klitoris. Sie ist mit zahlreichen Nerven ausgestattet, die auf Berührungsreize reagieren. Auch Kitzler genannt, spielt sie die entscheidende Rolle für das weibliche Lustempfinden und zur Auslösung des Orgasmus.

Krebsvorsorgeuntersuchungen:

Da viele Krebserkrankungen in fortgeschrittenem Stadium nicht geheilt werden können, ist es wichtig, sie möglichst früh zu erkennen und zu behandeln. Folgende Vorsorgeuntersuchungen bezahlt die Krankenkasse:

Ab dem 20. Lebensjahr

Untersuchung der äußeren und inneren Geschlechtsorgane, Beratung, Abstrich vom Gebärmutterhals.

Zusätzlich ab dem 30. Lebensjahr

Untersuchung der Brust und der Lymphknoten, Anleitung zur Selbstuntersuchung der Brust.

50. – 69. Lebensjahr

Alle zwei Jahre Mammografie in spezialisierten Screening-Zentren.

50. – 55. Lebensjahr

Tastuntersuchung des Mastdarms, Stuhluntersuchung auf okkultes (nicht sichtbares) Blut.

Ab dem 55. Lebensjahr

Darmspiegelung zweimal im Abstand von zehn Jahren oder alle zwei Jahre Test auf verstecktes Blut im Stuhl. Die Darmspiegelung ist als sicherer einzustufen als der Stuhltest.

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