Hausmittel
Auch die Wirkungen von Hausmitteln wie Honig, Ingwer und Co. sind nicht wissenschaftlich bewiesen. Wenn Sie aber gute Erfahrungen damit gemacht haben, spricht nichts gegen die Anwendung. Im Folgenden haben wir einige Methoden zusammengestellt, die sich im Allgemeinen bewährt haben.
Bettruhe
Oberstes Gebot bei Infektionskrankheiten ist Schonung. Denn zur Abwehr der Erreger-Invasion braucht Ihr Körper alle Kräfte. Deshalb dauern Erkältungen wesentlich länger und brechen leicht wieder aus, wenn sie nicht richtig auskuriert werden. Und: Wer mit einer akuten Erkältung zur Arbeit geht, steckt auch noch leicht seine Kollegen an. Deshalb heißt die Devise: Bettruhe bis zur Besserung.
Schwitzen
Ein heißes Bad am Abend bringt Sie ins Schwitzen. Danach heißt es: nicht abtrocknen, sondern gleich in ein warmes Baumwolllaken wickeln, ab ins vorgewärmte Bett und mehrere Decken obendrauf. Diese Schwitzpackung dauert 1 bis 1½ Stunden, der Schweißausbruch sollte ca. 30 Minuten anhalten. Danach ist Ruhen angesagt. Achtung: Eine Schwitzpackung dürfen Sie nur durchführen, wenn
die Körpertemperatur nicht erhöht ist! Für Personen mit Herz-Kreislauf-Problemen ist sie ebenfalls tabu.
Brustwickel
Dafür kochen Sie drei bis vier Kartoffeln mit Schale gar und zerdrücken sie in einem Küchentuch. Diesen Wickel legen Sie sich so warm wie möglich auf die Brust, binden ihn mit einem Baumwolltuch fest und nehmen ihn erst wieder ab, wenn die Masse abgekühlt ist.