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Wissenswertes: A

Abführmittel:

Gegen träge Verdauung helfen Bewegung, ausreichende Flüssigkeitszufuhr und ballaststoffreiche Kost besser als jedes Abführmittel. Letztere eignen sich aber gut gegen gelegentliche Verstopfung, wie sie etwa manchmal im Urlaub auftritt.

Abstrich:

Bei diesem schmerzlosen Untersuchungsverfahren entnimmt der Frauenarzt vom Muttermund oder aus der Scheide Zellproben. Mit ihrer Hilfe lassen sich Vorstufen von Krebs, Hinweise auf Infektionen oder auch Hormonstörungen feststellen. Darüber hinaus kann ein mikrobiologischer Abstrich zum Nachweis von Pilzen, Bakterien und Viren nützlich sein. Zur Krebsvorsorge sollte mindestens einmal jährlich ein Abstrich vorgenommen werden.

AIDS:

Das „Acquired Immune Deficiency Syndrome“, auf Deutsch das „erworbene Immunschwächesyndrom“, wird durch das HI-Virus ausgelöst, das durch ungeschützten Geschlechtsverkehr oder bei Drogenabhängigen durch die Benutzung von infizierten Injektionsnadeln übertragen wird. Dieses Virus zerstört über Jahre hinweg die Abwehrkräfte des Körpers, sodass die körpereigene Abwehr schließlich zusammenbricht. Symptome treten oft erst nach Jahren auf, wenn das Immunsystem bereits stark geschädigt ist. Sie reichen von Lymphknotenschwellungen über Fieber, Durchfälle, Gewichtsabnahme bis zu allen Arten von Infektionen sowie einer ansonsten seltenen Form von Hautkrebs. AIDS ist nach wie vor nicht heilbar, auch eine Impfung existiert noch nicht. Die derzeitige Behandlung besteht darin, die Vermehrung der Viren durch Medikamente zu blockieren, um den eigentlichen Krankheitsausbruch möglichst lange hinauszuzögern.

Achtung: Die Infektion verläuft meist mehr als zehn Jahre völlig symptomlos, aber auch in dieser Zeit ist sie hochansteckend. Die beste Methode, eine Ansteckung zu vermeiden, ist es, bei jedem Geschlechtsverkehr ein Kondom zu verwenden.

Akne:

Die unansehnlichen Pickel entstehen durch Entzündung der Talgdrüsen. Ausgelöst wird Akne durch Hormonstörungen, die insbesondere in der Pubertät auftreten. Das männliche Hormon Testosteron stimuliert die Talgbildung übermäßig, besonders im Gesicht und am Rücken. Durch zusätzliche Verhornung kann der Talg aber nicht abfließen, sondern bildet Mitesser, die sich durch Bakterien entzünden. Dann treten die rot angeschwollenen Knötchen und eitrigen Pusteln auf. Diese bitte niemals ausdrücken, sondern vom Hautarzt oder von der Kosmetikerin behandeln lassen. Zu leicht bleiben bei der Selbstbehandlung schlecht heilende Wunden und hässliche Narben.

Gegen Pickel und Pusteln hält der Hautarzt eine Reihe von Medikamenten bereit. Drücken Sie sie nicht selbst aus, dadurch entstehen oft Narben.

Einen Beweis, dass Schokolade, Schweinefleisch oder bestimmte Darmpilze Verursacher von Akne sind, gibt es nicht. Empfehlenswert zur Vorsorge sind Stressvermeidung, ausreichend Schlaf, gesunde Ernährung sowie Meidung von Nikotin und Alkohol.

Antibabypille:

Die sogenannten oralen Ovulationshemmer sind meist eine Kombination aus Östrogenen und Gestagenen. Sie verhindern den Eisprung und wirken sich gleichzeitig auf die Schleimflüssigkeit im Gebärmutterhals aus, sodass die Samenzellen nicht weiter vordringen können. Gleichzeitig wird die Gebärmutterschleimhaut nur unzureichend aufgebaut, damit sich kein Ei einnisten kann. Die heute am häufigsten verordneten Präparate sind Einphasenpräparate, die während des gesamten Einnahmezyklus eine gleichbleibende Menge an niedrig dosierten Östrogenen und Gestagenen zuführen. Man nennt sie auch Mikropillen. Pearl-Index 0,2 – 0,5 Es gibt aber auch Mehrphasen- bzw. Sequenzpräparate, bei denen sich die Hormonzusammensetzung verändert. So enthalten Zweiphasenpräparate in der ersten Packungshälfte weniger Gestagene als in der zweiten. Diese Art von Ovulationshemmer enthält meist eine etwas höhere Hormondosis als die Mikropille. Pearl-Index 0,2 – 0,7.
Generell werden diese Arten der Pille 21 Tage eingenommen. Dann folgt eine 7-tägige Pause, in der es zur Abbruchblutung kommt.

Manche Pillen sind auch für den „Langzyklus“ geeignet. Sie werden über 3 Monate eingenommen und die Pause bzw. Abbruchblutung erfolgt nur ca. viermal im Jahr. Die früher auch Minipille genannte östrogenfreie Pille enthält nur Gestagen. Sie wird kontinuierlich ohne Pause eingenommen. Die früheren Minipillen mit dem Wirkstoff Levonorgestrel (Pearl-Index 0,4 – 3) verfestigten lediglich den Schleim des Gebärmutterhalses, unterdrückten aber nicht den Eisprung. Deshalb müssen sie jeden Tag zur selben Zeit eingenommen werden.

Neue Präparate mit dem Wirkstoff Desogestrel verhindern auch den Eisprung und erlauben daher auch Abweichungen von mehreren Stunden. Ihr Pearl-Index ist mit dem der Mikropille vergleichbar. Prinzipiell gilt für jede Antibabypille, dass sie möglichst immer zur gleichen Tageszeit eingenommen werden sollte. So bleibt der Hormonspiegel im Körper konstant. Welche Pille für Sie in Frage kommt, entscheidet Ihr Frauenarzt ganz individuell. Es richtet sich nach Ihrem Zyklus, nach evtl. Menstruationsbeschwerden und – ganz wichtig – nach den Risikofaktoren wie z. B. Rauchen. Denn die Einnahme der Pille kann die Entwicklung von Thrombosen begünstigen und Embolien auslösen. Andererseits können Hautkrankheiten oder Haarausfall mit dem richtigen Präparat behoben werden.

Mitunter dauert die Suche nach der richtigen Pille mehrere Monate. Haben Sie Geduld und geben Sie nicht nach dem ersten Versuch auf. Informieren Sie Ihren Frauenarzt über alle Beschwerden, sodass er ein geeignetes Präparat auswählen kann. Generell sollten Sie nicht rauchen, wenn Sie sich für die Pille entscheiden.

Ausfluss:

Die vermehrte Scheidensekretion bezeichnet man auch als Fluor. Er ist meist harmlos, aber lästig. Verursacher sind meist Pilze oder Bakterien, die leicht zu behandeln sind. Aber auch Trichomonaden oder Erreger von ernsteren Geschlechtskrankheiten können dahinterstecken. Dann müssen sich beide Partner ärztlich behandeln lassen.

Ausschabung:

Auch Kürettage oder Abrasio genannt, ist die Ausschabung der häufigste gynäkologische Eingriff. Man versteht darunter die Entfernung der Gebärmutterschleimhaut bzw. des darunter liegenden Gewebes. Sie ist beispielsweise notwendig, wenn ein Verdacht auf krankhaftes Gewebe besteht, etwa bei Blutungen in den Wechseljahren und Blutungsstörungen. Bösartige Tumoren lassen sich so rechtzeitig erkennen. Eine Ausschabung erfolgt unter Vollnarkose oder unter örtlicher Betäubung. Nach Erweiterung des Muttermunds wird die Gebärmutter mit einem scharfen Löffel (der Kürette) ausgeschabt und das Gewebe entfernt. Eine Ausschabung wird ebenfalls zum Abbruch einer Schwangerschaft eingesetzt sowie nach einer Fehlgeburt.

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